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Ariadne auf Naxos

Sonnabend, 11. Juni 2016 um 16:00 Uhr

Henry Purcell (1659-1695) – Abdelazer Suite
Friedrich II. (1712-1786) – Sinfonie Nr.1 in G-Dur
Georg Anton Benda (1722-1795) – Ariadne auf Naxos
Im Mittelpunkt des 1775 entstandenen Melodrams steht das innere Drama des Liebespaares Ariadne und Theseus. Sie hat alles aufgegeben – Familie, Heimat, Freunde –  für ihre große Liebe Theseus. Doch er wird sie verlassen müssen, um sie zu schützen.
In Bendas Melodramen wird der Text – im Gegensatz zur Oper –  nicht gesungen sondern gesprochen.
Bendas Ariadne sollte das Werk werden, mit dem sich diese gerade neu erfundene musikalische Gattung (wenigstens für eine Zeit) etablieren konnte.
Euphorisch gab sich der Musikalische Almanach 1772: Eine so echt genialische Musik war in den Mauern unserer deutschen Schauspielhäuser noch nicht erschollen. Das Orchester hält beständig den Pinsel in der Hand, diejenigen Empfindungen auszumalen, welche die Deklamation des Akteurs beseelen.
Nachdem Mozart in Mannheim Aufführungen von Bendas Medea und Ariadne gesehen hatte, schrieb er begeistert an seinen Vater: „In der That – mich hat noch niemals Etwas so süprenirt!  Ich liebe diese Werke so, dass ich sie bey mir führe.“

Friederike Hansmeier – Ariadne
René Schack – Theseus
Thomas Bönisch – Leitung und Cembalo
Kammerorchester St. Anna Bardenfleth

Karten zu 15 € (erm. 10 €) an der Tageskasse, Kinder haben freien Eintritt
Vorbestellungen sind über die ‚Kontakt‘-Seite möglich.

Details

Datum:
11. Juni 2016
Zeit:
16:00

Veranstaltungsort

St. Anna Kirche, Bardenfleth
Kirchweg 1a
Elsfleth, 26931 Deutschland
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